MOOSACHAT - GLÜCKSSTEIN UND KUNSTWERK DER NATUR
Schon in arabischer Tradition als Glücksstein geltend, hat der Moosachat wohl ob seines natürlichen Erscheinungsbildes den Titel ‚Glücksstein des Gärtners‘ hinzugewonnen. Es sind seine feinen, geradezu kunstvollen Verästelungen, die uns als Moos im Stein erscheinen. Diese Moosstrukturen sind meist grünlich gefärbte silikatische Wachstumsformen innerhalb des Steins. Ursprünglich kannte man Moosachat unter der Bezeichnung Mokka, in Anlehnung an die Hafenstadt Mokka am Roten Meer. Von dort wurde der aus östlichen Ländern stammende Stein nach Europa verbracht. Anfang des 17. Jahrhunderts schätzte und verwendete man Moosachat für die sogenannte Bijouterie. Kein geringerer als der königliche Juwelier und Goldschmied Fabergé integrierte sibirischen Moosachat gern in seine kostbaren Meisterwerke. Als man Moosachat schließlich in Deutschland fand, stieg damit auch die Nachfrage in ganz Europa. Sicherlich gilt ganz aktuell Moosachat als Geheimtipp für innenarchitektonische Projekte, auch ohne königliche Attribute.
Moosachat - Natural born design attraction
Gleich einer feinen Malerei ziehen uns Moosachate mit ihren warmen Farben und den weichen Strukturelementen in den Bann. Diese natürlichen Kunstwerke sind gerade im aktuellen Trend des natürlichen Innen- und Möbeldesigns gefragtes Stilmittel. So beschränken sich Anwendungen aus Moosachat längst nicht mehr auf Einrichtungskonzepte im privaten Bereich. Gerade auch in öffentlichen Gebäuden, die natürliches Ambiente als Ruhepole für ihr Publikum einsetzen, wie etwa das Moosachat - Ausstattungsobjekt in der Lobby eines Boutiquehotels oder als ästhetischer Wohlfühlfaktor in Form der Gästetische eines Gourmet - Restaurants.